Durch den Facebook-Algorythmus geht es weniger um die Uhrzeiten, an denen Du Deine Beiträge teilst, sondern mehr um die Relevanz Deiner Beiträge. Denn nicht die neusten Beiträge werden in Deiner Timeline Deiner Fans oben angezeigt, sondern die, die Facebook für Dich am relevantesten hält. Dabei kommt es darauf an, wessen Beiträge Du oft geliked, geteilt oder kommentiert hast.
Trotzdem ist es von Vorteil, dass Du immer mal wieder einen Blick in Deine Seitenstatistik wirfst, um zu sehen, wann Deine Fans online sind um zukünftig annähernd zu diesen Zeiten zu posten. Oder aber Du postest, wenn es kein anderer tut. Dazu musst Du Deine Konkurrenz beobachten und versuchen eine Regel deren Postverhalten festzustellen um dann zu posten, wenn diese es nicht tut.
Pauschal gesagt sind die Hauptzeiten, an denen das Posten auf den jeweiligen Kanälen wie folgt zu empfehlen. Dies kann sich jedoch von Branche zu Branche unterscheiden und stellt nur einen groben, allgemeinen Richtwert dar:
Durch den Facebook-Algorythmus ist es mittlerweile recht schwierig geworden eine hohe organische Reichweite zu gewinnen und diese auch zu halten. Daher greifen immer mehr User auf die bezahlten Werbeanzeigen (Paid-Ads) zurück. Durch ein genaues Targeting kannst Du mit nur geringem Budget genau Deine Zielgruppe erreichen.
Momentan gewinnst Du durch Videos, die Du direkt auf Facebook hochlädst am besten eine hohe Reichweite. Noch besser sind Facebook-Live-Videos. Diese werden von Facebook gepusht und besser im Newsfeed Deiner Fans ausgespielt als gewöhnliche Text- und Bildposts. Nur Videos sind natürlich recht einseitig. Daher empfehlen wir Dir auf einen gesunden Content-Mix aus Video-, Bild-, und Textposts sowie geteilten Inhalten zu achten.
Zum einen ist das Teilen einfacher als sich immer wieder aufs Neue eigenen Content auszudenken und zu erstellen. Zum anderen unterstützt Du dadurch aber auch Deine Kollegen und vielleicht teilt dieser dann als Dank auch mal einen Deiner Beiträge, was Dir wiederum eine höhere Reichweite bescheren würde. Also… „Beschränke Dich nicht nur auf eigene Inhalte“
Zur besseren Beitragsplanung haben wir für Dich einen Redaktionsplan entwickelt, den Du Dir hier in unserem Onlineshop runterladen kannst.
Instagram wird gerne als eine abgespeckte (kostenlose) Blogging-Plattform benutzt. Privatpersonen nutzen diese gerne als eine Art Tagebuch um mit ihren Followern zu teilen wo sie grade sind, was sie grade machen, was sie grade erleben, woran sie grade arbeiten, etc.. Für Unternehmen bietet Instagram eine tolle Möglichkeit Einblicke mit persönlicher Note in sein Unternehmen zu geben.
Instagram ist eine Foto- und Videoplattform. Es kann nur ein Beitrag gepostet werden wenn dieser ein Foto oder ein Video enthält. Jeder einzelne Beitrag wird mit einigen Schlagworten, sogenannten Hashtags, zum jeweiligen Thema und einem persönlichen Text versehen.
Man hat keinen Programmierungsaufwand wie bei einem normalen/klassischen Blog, man meldet sich ganz einfach bei Instagram an und schon hat man seinen „abgespeckten“ Blog erstellt. Auch braucht man sich keine seitenlangen Blogartikel zu überlegen und keinen besonders wertvollen Content entwickeln, um überhaupt Traffic auf seine Seite zu bekommen. Auf Instagram geht es mehr darum seine Persönlichkeit und nicht seine Expertise heraus zu stellen. Durch Hashtags, und die direkte Anbindung an Facebook und Twitter, bekommt man hier sehr schnell Aufsehen, wenn die Bilder, die man postet, optisch ansprechend sind.
Wir empfehlen Dir Instagram wenn Du vor hast, Deinen Postings eine persönliche Note zu geben. Auch hier ist es so, dass Videos in der Intstagarm-Timeline besser ranken als einfache Fotos. Instagram dient auch vielen als Inspirationsquelle ähnlich wie Pinterest, da man über die Suche von Hashtags schnell und einfach sehr vielfältige und weitreichende Ergebnisse angezeigt bekommt.
Dieser Kanal spricht mit Bildern, welche man verschlagwortet und mit einem kurzen Erklärtext versieht. Ab und an empfiehlt es sich auch mal einen Beitrag zu teilen. Dazu benötigst Du allerdings eine extra App. Wir nutzen zum Teilen fremder Beiträge Repost. Hier geht es zur App. Diese gibt es für iOS wie auch für Android.
Die Bilder die Du postest, sollten prägnant und ansprechend sein. Denn der User scrollt schnell durch seine Timeline und macht nur stopp, wenn er sich durch ein Bild besonders angesprochen fühlt und liest sich auch nur dann den darunter stehenden Text durch.
Twitter ist unseres Erachtens nach der schnellste Kanal. Wer Twitter aktiv nutzt und mehr als 100 Personen oder Unternehmen folgt, stellt schnell fest, dass er mit dem Lesen der geposteten oder geteilten Inhalte kaum hinterher kommt. Deshalb empfehlen wir unseren Kunden die Twitter nutzen wollen immer wieder „Teile einen Beitrag auf Twitter ruhig öfter.“
… natürlich nicht 3x direkt hintereinander, aber vielleicht Montagmorgen, Mittwochmittag und Donnerstagabend. Hier raten wir auch immer zu einem guten Contentmix, wobei Twitter eher textlastig ist. Viele kurze, prägnante Aussagen zu verschiedenen Themen mit entsprechendem Hashtag versehen oder ein geteilter Beitrag mit kurzer Stellungnahme oder genereller Empfehlung eines eigenen oder fremden Artikels. Twitter hat die Hashtags überhaupt erst ins Leben gerufen, weshalb diese hier für Politik, Sport und generell für Nachrichten sehr stark genutzt werden.
Auf Twitter geht es mehr um den Austausch brancheninterner als um den Austausch persönlicher Themen. Hat man beispielsweise ein Software Problem kann man hier über passende Hashtags nach Hilfe fragen und bekommt von diversen Supportstellen dazu Antwort. Große Firmen wie z.B. die Telekom nutzen Twitter als eigene Support-Anlauf-Stelle. Im Bezug auf allgemeine, lokale oder politische Themen wird Twitter gerne als die morgendliche Zeitung genutzt.
Wenn Du Dich mit Deinem Social Media Kanal mehr als Informations-Kanal präsentieren möchtest, wäre hier Twitter gut geeignet. Die Userzahlen hier in Deutschland sind allerdings vergleichsweise, zu Facebook oder Instagram, recht gering. Was jedoch nichts aus macht, wenn man für sich heraus gefunden hat, dass die Twitter-User aber eher Deiner Zielgruppe entsprechen als die Instagram-User. Hier bekommst Du eine Übersicht der Userzahlen der verschieden Social Media Netzwerke. Zu der Statistik.
Xing und LinkedIn sind Unternehmensnetzwerke. Hier geht es hauptsächlich um branchenspezifische Themen, die in jeweiligen Gruppen gepostet werden können. Das brancheninterne Austauschen in Gruppen, das Recruiting von Personal für Unternehmen oder von Freelancern für bestimmte Projekte und das Vernetzen mit potentiellen Kooperationspartnern stehen hier an oberster Stelle. Freelancer, Unternehmer und generelle Arbeitskräfte stellen hier ihre Leistungen dar, um darüber von Unternehmen gefunden und angesprochen zu werden.
Auch wird es gerne zu Vertriebszwecken genutzt, da man über Xing und LinkedIn explizit nach beispielsweise „Marketingmanager“ Ausschau halten und diese dann gezielt kontaktieren kann. Wenn man also ein Produkt vertreibt, das speziell für Marketingmanager interessant ist, findet man hier direkte Geschäftsadressen um diesen sein Produkt anbieten zu können.
Wenn Du Social Media richtig betreiben möchtest, solltest Du Dir dafür genügend Zeit einräumen. Es sieht weniger aus als es ist. Es gehört viel dazu, regelmäßig die richtigen Inhalte rauszusuchen, genauso auch das Gefühl für den richtigen Content Mix zu haben. Es gibt mittlerweile einige Tools, die einen bei der Content Suche unterstützen, jedoch muss man diese eben auch erst einmal beherrschen. Auch die Erstellung der Posts ist nicht zu unterschätzen, genauso auch die Betitelung der jeweiligen Posts.
Erfahrungsgemäß liegt meist die größte Schwierigkeit darin, die eigene (Unternehmens-) Persönlichkeit mit einfließen zu lassen. Man möchte dem User ja ein Unternehmensbild bzw. Unternehmensimage präsentieren und einem Einblick in das Unternehmen, die Leistungen und die Arbeit geben, damit dieser Sympathie zu dem Unternehmen aufbaut. Dies passiert aber eben nicht nur durch stupide Wochenendsgrüße und Aktualisierung der Produktpalette. Und genau das ist die Hürde, die man in Angriff nehmen sollte, wenn man sich für Social Media Marketing entscheidet.
Social Media ist ein Werkzeug, um Reichweite und Bekanntheit zu gewinnen und Dein Unternehmensimage zu steigern. Das bedeutet, dass die Ziele Deiner Facebookstrategie vorrangig sein sollten:
Solltest Du noch mehr Informationen zum Thema SocialMedia Marketing benötigen, schreibe uns gerne eine Nachricht oder Du lädst Dir hier unser Social Media Marketing Grundlagen E-Book herunter. Darin bekommst auf 40-Seiten wertvolles Grundwissen zum Thema Social Media Marketing. Das E-Book schicken wir Dir gratis per E-Mail zu.
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